Es ist wieder soweit! Der Termin für den nächsten „The Work“-shop steht fest und ich lade Sie/Euch ganz herzlich dazu ein:
Er findet am 26. November 2013 von 9:30-12:00 Uhr in Ebersberg statt. Die vollständige Einladung mit weiteren Informationen ist unter der Rubrik Veranstaltungen zu finden.
Wer hat Zeit und Lust (wieder) dabei zu sein?
Bitte verbindliche Anmeldungen bis spätestens 22. November an mich schicken, sodass ich gut planen kann.
Die Kapuzinerkresse ist die Arzneipflanze 2013
Studien zufolge ist sie genauso wirksam wie ein Antibiotikum. Grund hierfür sind die Glucosinolate, die zu Senfölen umgewandelt werden. Zusammen mit Meerrettich bildet sie ein fast unschlagbares Duo, das nicht nur bei bakteriellen sondern auch bei viralen Infekten eingesetzt werden kann… Bei hartnäckigen Erkältungen wäre das also auf alle Fälle eine gute pflanzliche Alternative!
Kapuzinerkresse enthält übrigens auch sehr viel Vitamin C.
Eine häufige Ursache von Darmflora-Verschiebungen ist eine Antibiotika-Einnahme. Das möglicherweise daraus resultierende „Leaky-Gut-Syndrom“ und eine überschießende Reaktionen des Immunsystems sind nicht die einzigen unerwünschten Nebenwirkungen einer Antibiose. Immer häufiger zeigen sich bei den Patienten Antibiotika-Resistenzen. Bei einer schweren bakteriellen Erkrankung, bei der die Verordnung eines Antibiotikums notwendig ist, kann eine Resistenz zu lebensbedrohlichen Situationen führen.
Die Stiftung viamedica hat daher eine „Informationskampagne Antibiotika-Resistanz“ gestartet und einen entsprechenden Flyer „Informationen zum Problem der Antibiotika-Resistenz und zum richtigen Umgang mit Antibiotika“ erstellt. Die Stiftung empfiehlt auch die Führung eines „Antibiotika Passes“, in dem die verordnete Antibiotika eingetragen werden können. Der Pass kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
http://www.viamedica-stiftung.de/unsere-projekte/aktuelle-projekte/antibiotika-pass/
Ergänzen möchte ich hierzu noch folgendes:
Antibiotika-Resistenzen sind unter anderem auf die Verschreibung von sogenannten „Breitband-Antibiotika“ zurückzuführen. Diese wirken gegen verschiedenste Bakterien gleichzeitig. Das bedeutet, dass auch die „guten“, natürlich vorhandenen Bakterien im Darm bekämpft werden. Ein Ansprechen des aktuellen Krankheitserregers, weshalb das Präparat überhaupt verordnet wird, ist aber nicht sicher gestellt!
Im Falle einer schweren Erkrankung sollte eine Antibiotikum-Verordnung bzw. -Einnahme erst nach entsprechendem bakteriologischem Nachweis im Labor erfolgen. Dies stellt sicher, dass es sich tatsächlich um eine bakterielle Infektion handelt (und nur gegen Bakterien wirken Antibiotika!) und dass das verordnete Antibiotikum auch gegen den spezifischen Erreger gerichtet wirksam ist.
Anschließend an JEDE Antibiotikum-Einnahme sollte ein Florastatus und evtl. ein Darmaufbau durchgeführt werden, um die physiologische Darmflora sicher- bzw. wieder herzustellen.
Für weitere Fragen hierzu stehe ich gerne zur Verfügung.
Haben Sie sich schon einmal Gedanken über die „Gesundheit“ ihres Darms gemacht?
Normalerweise ist die Aufmerksamkeit auf vieles andere gerichtet, solange die Verdauung einigermaßen funktioniert. Allerdings ist der Einfluss der Darmflora auf unsere Gesundheit enorm: Ist die Bakterienzusammensetzung intakt, kann unser Immunsystem mit allen möglichen Erregern auch effektiv umgehen. Stimmen die Verhältnisse nicht mehr, da z.B. zu viele fremde Keime das natürliche Verhältnis stören, wird die Darmschleimhaut angegriffen und mit der Zeit „löchrig“. Dieses Phänomen wird medizinisch als „Leaky Gut-Syndrom“ bezeichnet. Die Schleimhautschäden führen zu Funktionsschäden und somit zu einer Schieflage der Abwehrreaktionen. Folge sind z.B. überschießende, allergische Reaktionen.
Bei Allergien, Hauterkrankungen oder Lebensmittelunverträglichkeiten ist daher u.a. die Darm-Gesundheit zu checken und sicherzustellen. Dies kann durch entsprechende Laboruntersuchungen gemacht werden, die ich in meiner Praxis anbiete. Entsprechend der Laborergebnisse wird auf dieser Basis eine individuelle Therapie zusammengestellt.
Für weitere Fragen hierzu stehe ich gerne zur Verfügung.
Zink ist gut für das Immunsystem – das wissen inzwischen viele Patienten. Wie äußert sich aber ein chronischer Zinkmangel und wann ist es wichtig, Zink zusätzlich zur Nahrung zuzuführen? Und welche guten Präparate stehen zur Verfügung?
Wer sich nicht sicher ist, ob ein Zinkmangel vorliegt, kann den folgenden kostenlosen Test durchführen:
http://www.zinktest.de/
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Kommt es Ihnen kryptisch vor, dass bei Ihnen oder Ihrer Familie Depressionen, AD(HS), Schlafstörungen, Burnout noch nicht zufriedenstellend therapiert werden konnten? Wurde schon einmal der Kryptopyrrol-Wert überprüft?
Kryptopyrrol ist eine biochemische Substanz, die im Zusammenhang mit verschiedenen Stoffwechselstörungen im Urin ausgeschieden wird. Eine vermehrte Ausscheidung von Kryptopyrrol geht mit erhöhter Ausscheidung von Zink und Vitamin B 6 einher, sodass es zu Mangelerscheinungen dieser beiden Nährstoffe kommen kann. Zink und Vitamin B6 sind an einer Reihe von enzymatischen Reaktionen und der Synthese von Neurotransmittern (Botenstoffe im Nervensystem) beteiligt. Bei einem Mangel können sich u.a. verschiedenste neurologische und psychiatrische Auffälligkeiten, AD(H)S, Lernstörungen, Depressionen, Schlafstörungen oder ein Burn-out-Syndrom zeigen.
Ob eine Kryptopyrrolurie vorliegt, lässt sich mit einer Urin-Analyse feststellen. Die Analyse ist kostengünstig und somit auch für Selbstzahler empfehlenswert.
Zur Therapie stehen im Fall einer erhöhten Kryptopyrol-Ausscheidung geeignete Präparate zur Verfügung um den Nährstoff-Mangel auszugleichen und eine Symptomverbesserung zu erreichen.
Weitere Fragen hierzu beantworte ich gerne.